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Dem Brexit zum Trotz

2017-10-22 18:21:00 / Aus dem Netz / Kommentare 0
Dem Brexit zum Trotz: Momox setzt auf Großbritannien
Der kommende Brexit verunsichert zahlreiche Unternehmen und viele von ihnen wissen nicht, wie ihre Zukunft in Großbritannien aussehen wird. Während andere Firmen noch hadern, hat Momox bereits eine Entscheidung getroffen.
Momox scheint der drohende Brexit keine Sorgen zu bereiten. Ganz im Gegenteil: Wie das Unternehmen nun in einer Pressemitteilung bekannt gab, möchte es sein Engagement in Großbritannien ausbauen und startet im UK seine hauseigene Ankaufs-App für gebrauchte Bücher und Medien.
Großbritannien ist für Momox ein wichtiger Markt
Grundsätzlich ist das Vereinigte Königreich für Momox kein Neuland, denn bereits im Jahr 2011 startete das Unternehmen dort den Ankauf gebrauchter Bücher, CDs und Filme. Ab sofort steht Nutzern auch eine englischsprachige Momox-App zur Verfügung, die sowohl für iOS als auch für Android auf die Beine gestellt wurde. Doch nicht nur das, auch der Online-Auftritt momox.co.uk wurde optimiert, um Kundenwünschen entgegenzukommen.
„Neben Deutschland und Frankreich ist Großbritannien der wichtigste E-Commerce-Markt für uns. Der Online-Handel ist bei den Briten im Vergleich zum restlichen Europa am beliebtesten. Hier geben die Kunden das meiste Geld im Netz aus”, kommentiert Momox-CEO Heiner Kroke. „In den letzten Monaten haben wir den Fokus für die weitere Expansion vor allen Dingen auf Frankreich gelegt. Hier konnte momox dreistellige Wachstumsraten verzeichnen. In Großbritannien möchten wir nun ebenfalls weiter expandieren. Wir investieren daher verstärkt ins Performance Marketing, um Kunden auf unser Angebot aufmerksam zu machen.”
Momox lockt mit kostenfreiem Versand
Und Momox weiß, wie man den Kunden in Sachen Service entgegenkommt: Das Unternehmen übernimmt für britische Kunden die Versandkosten, sodass diese ihre Produkte kostenfrei in die Momox-Warenlager nach Deutschland verschicken können – zumindest ab einem Ankaufswert in Höhe von 10 Pfund.
„Die Brexit-Verhandlungen werden sich noch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Wir übernehmen die Versandkosten für unsere britischen Kunden, um das Handeln mit gebrauchten Produkten über die Ländergrenzen hinweg zu erleichtern“, heißt es weiter.
    Geschrieben von Tina Plewinski